Heimweg – 5. Etappe

Wir sind im Flow: Luigi läuft super und wir kommen alle 3 gut klar mit vielen Stunden Autofahrt. So haben wir es heute 420 km weiter, bis Westungarn, geschafft.

Heute Morgen stellten wir uns seit längerer Zeit mal wieder einen Wecker auf 7.15 Uhr, den Ayşe musste natürlich zur Schule und wir wollten sie verabschieden. Hanni fragte, warum wir sie mitten in der Nacht wecken 😄 und war in Folge über den Tag auch immer wieder muffelig – naja solche Tage gibt es eben auch 😊. Nach einem schönen Frühstück mit Osman und Amalia starteten wir mit frischen Feigen aus deren Garten, selbstgebackenen Quark-Rosinen-Taschen und frisch gekochtem Eintopf in Richtung ungarische Grenze. Die Gastfreundschaft der Beiden ist einfach schön und unbezahlbar! Sie versprachen demnächst mal nach Deutschland zu Besuch zu kommen – das wäre klasse!

Die ungarische Grenze erreichten wir 11 Uhr, wurden dort von desinteressierten Grenzbeamten schnell durchgewunken und freuten uns wie die Schneekönige, denn mit der Grenzüberfahrt stellten wir die Uhr auf 10 Uhr zurück. Das war ein schönes Gefühl, denn erstens hatten wir Zeit gewonnen und zweitens fühlte es sich näher an Zuhause an. So rollten wir dahin, machten eine schöne Mittagspause, tankten, kauften ein und kamen gegen 17.30 Uhr auf dem Thermalcampingplatz in Pápa an.

Hier gönnen wir uns nun einen Tag Pause zum Entspannen und Faulenzen, denn unsere Reise geht nun ernsthaft dem Ende zu 😁.

Hier in Ungarn fühlen wir uns direkt richtig wohl. Es gibt hier keine Coronabeschränkungen mehr, die Leute wirken entspannt und freundlich und die Ortschaften sind hübsch und ordentlich. Nach vielen Monaten in Ländern mit „Müllproblem“ fiel uns sofort positiv auf, dass es hier sehr sauber ist. Ein schönes Gefühl.

Wir wünschen euch ein entspanntes Wochenende inkl. Feiertag. Genießt die Sonne, das Leben und die Liebe!

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